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AutorenbildClaudia @ Cuore Training

Jahreswechselrituale, schon ausprobiert?



In allen Völkern und Kulturen gibt es unterschiedliche Jahreswechselrituale. Der Jahreswechsel wird überall gefeiert, es wird gemeinsam gegessen, gesungen, geräuchert, getanzt; feuerwerke werden gezündet (ursprünglich zum Vertreiben von bösen Geistern) etc.

Menschen haben ein Grundbedürfnis nach zeitlicher Gliederung. Das Leben und Erleben ordnet sich auf diese Weise, schaut, wo sich ein Kreis schließt, wo Altes endet und Neues beginnt.


So können wir das alte Jahr hinter uns lassen, abschliessen und Raum kreieren für das Neue.


Dir über deinen per­sön­li­chen Jah­res­ver­lauf noch ein mal klar zu werden, bringt nicht nur Freude, es hilft dir auch, dich darauf zu besinnen, was für dich wichtig ist im Leben und dich für das nächste Jahr darauf zu fokussieren. Und vielleicht verspürst du dabei nochmals eine Extra­por­tion Dank­bar­keit für das ver­gan­gene Jahr.


Damit du mit guten Energien ins 2022 startest, habe ich die besten Rituale für dich gesammelt.


Diese sechs Rituale lassen dich das Jahr Revue pas­sie­ren und einen gelas­se­nen Jah­res­ab­schluss finden:


1. Reflexion: Lass dein Jahr Revuepassieren

Oft ist es gar nicht so leicht, sich daran zu erin­nern, was alles in den ver­gan­ge­ nen 12 Mona­ten pas­siert ist, mir hilft dabei meine Agenda und die Fotosammlung

auf dem Handy ;-) Und selbst wenn dir das Jahr zwi­schen­durch wie ein Laby­rinth

aus Her­aus­for­de­run­gen und Hin­der­nis­sen vorkam, wird es zwi­schen allem

Chaos sicher viele schöne Momente gege­ben haben.


2. Mach ein Fotobuch

Wenn du gerne fotografierst, ist dass vielleicht eine Variante, die für dich passt.

Da ich sehr gerne und viel fotografiere, habe ich vor zwei Jahren damit

angefangen, jedes Jahr anhand eines Fotobuches zu dokumentieren. Bei mir ist

es bis jetzt, bei den Fotos geblieben, aber natürlich kannst du auch gleich

wichtige und lustige Anektoten in deinem Fotobuch notieren. Es ist auf jeden Fall

eine schöne Art zurückzuschauen, vor allem auf das, was einem Freude bereitet

hat.


3. Sag den Menschen, die dich begleitet haben Danke

Viel­leicht sind neue Men­schen in dein Leben gekom­men oder alte Bezie­hun­gen

haben sich gefes­tigt. In jedem Fall könn­ten wir vieles, was wir tun, nicht schaf­fen,

ohne die Men­schen an unse­rer Seite. Ob dich jemand wäh­rend einer schwie­ri­

gen Zeit unter­stützt hat, Teil von einer beson­de­ren Erin­ne­rung war oder dir etwas

über dich selbst bei­ge­bracht hat - sag einfach danke, auf deine Art, mit einem

Lächeln auf den Lippen, mit einer Karte, einem kleinen Geschenk oder einer

Umarmung.


4. Loslassen und Vergeben mit Schwimmkerzen Oft halten wir an Altlasten fest und machen uns damit das Leben schwer.

Mach zum neuen Jahr deinen Kopf frei für neue Eindrücke, die auf dich

zukommen. Die Buddhisten kennen hierfür ein schönes Ritual, das vielleicht auch

dir helfen kann. Du zündest eine Schwimmkerze an und hältst sie einige

Augenblicke in der Hand. Während du das Flammenspiel beobachtest, denkst

du darüber nach, welchen Menschen du zum Jahreswechsel Vergebung

schenken und welche belastenden Dinge du loslassen möchtest.

Anschließend setzt du die Kerze auf ein Floß aus Blättern und lässt sie einen

Bach oder Fluss entlangtreiben. Somit setzt du deine Altlasten frei und machst

dich bereit fürs neue Jahr.


5. Mach ein Visionboard für's 2022

Wie siehst du dich im nächsten Jahr? Was möchtest du erreichen? Was sind

deine Ziele? Am besten bringst du mit einer Meditaion deine Gedanken erst zur

Ruhe und visualisertst dann in der Meditation dein bestes 2022. Danach kannst

du dir Notzien machen und deine Notizen in ein Visionboard verwandeln,

vielleicht zeichenst du gerne oder machst lieber eine Collage? Schau, dass dein

Visionbaord im Alltag stets präsent ist und dich immer wieder an deine Ziele

erinnert.


6. Meine Jahresabschlussreflexion

Schon seit einigen Jahren habe ich es mir angwöhnt, über die letzen Tage des

Jahres mir immer mal wieder Zeit zu nehmen, mich hinzusetzen und in Ruhe über

das vergangene Jahr nachzudenken. In einem zweiten Schritt mache ich mir

Gedanken darüber, was ich im neuen Jahr beibehalten und was ich verändern

möchte. Dazu haben ich mir eine Datei mit Fragen zusammengestellt, die ich mir

jedes Jahr wieder stelle. So kann ich ich Rückblickend sehr gut sehen, wo ich

stehengeblieben bin und wo ich mich weiterentwickelt habe. Es tut gut zu sehen,

dass sich immer wieder etwas zum positiven verändert, wenn es auch nur kleine

Dinge sind.


Hier kannst Du meine Jahresreflexionsfragen herunterladen:


Viel Freude beim Reflektieren des Vergangenen, beim Loslassen von allem, was du nicht mehr brauchst, und beim Wünschen deiner wunderbaren Zukunft!

Egal, mit wel­chem Ritual du das Jah­res­ende beschließt, ich hoffe, du gönnst dir das Inne­hal­ten im hek­ti­schen Alltag und kommst damit zur Ruhe.


Ich wünsch dir von Herzen einen guten Start ins 2022!

Claudia

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